Ein neuer Spielplatz für Langenholzen
Nachdem der alte Spielplatz an der Wilhelm-Knigge-Straße dem Neubau des Gemeindhauses weichen musste, wurde nach einem Platz für einen neuen Spielplatz in Langenholzen gesucht. Letztendlich wurde entschieden, den neuen Spielplatz auf dem Adolf-Salge-Platz an der Rabentalstraße zu bauen.
Adolf-Salge-Platz
Bei der Gestaltung des Spielplatzes sollten möglichst viele Langenholzer, Eltern mit ihren Kindern einbezogen werden. An einem ersten Workshop auf dem Adolf-Salge-Platz nahmen etwa 40 Personen teil. Unter der Leitung des Spielplatz-Planers Jürgen Basedow-Clark wurden viele Ideen und Wünsche insbesondere auch der Kinder gesammelt. Dazu gehörten u.a. ein Trampolin, eine Seilbahn, verschiedene Schaukeln, eine Rutsche, etwas zum Balancieren und Klettern sowie Sitzmöglichkeiten.
Leitthema: Burgspielplatz
Bei einem zweiten Workshop in der Mensa der Bürgerschule präsentierte Basedow-Clark dann einen ersten Entwurf für die Gestaltung des Spielplatzes. Als Leitthema schlug er "Burgspielplatz" vor. Die Idee sei ihm gekommen, als er sich das Gelände noch einmal genau angeschaut hätte. Dem entsprechend enthielt sein Vorschlag als ein zentrales Element einen Wehrgang mit mehreren Türmen. In dem Wehrgang und den Türmen konnte eine Rutsche sowie Elemente zum Balancieren und Klettern untergebracht werden.
Sitzmöglichkeiten auf dem Baumstammpodest
Weitere Elemente sollten eine Seilbahn, ein Baumstammmikado und eine Wehrturmruine aus Sandsteinen als Sitzkreis sein. Ebenso sind Sitzmöglichkeiten für die Eltern vorgesehen.
Als weitere Baumaßnahmen muss die Zugangstreppe saniert und ein kinderwagentauglicher Zugang. von der Rabentalstraße aus angelegt werden. Dieser Plan fand bei den Zuhörern allgemeine Zustimmung und soll dann ich nächsten Jahr realisiert werden.
Gestaltungsplan mit Wehrgang, Baumstammmikado und anderen Elementen
Hier der Gestaltungsentwurf als pdf zum Herunterladen.
Auf dem dritten Workshop legte Basedow-Clark auch einen Kostenplan vor. Nach seinen Berechnungen würden die Kosten bei etwa 110.000 Euro liegen. Diese Kosten könnten aber durch entsprechende Eigenleistungen an der einen und anderen Stelle reduziert werden.
Mario Stellmacher von der Stadt Alfeld und die Ortsbürgermeisterin Sabine Voshage konnten berichten, dass schon 70.000 Euro im Haushalt der Stadt für den Spielplatz eingeplant sind. Es wird gehofft, die fehlenden Gelder von Sponsoren und über andere Spender aus Langenholzen einwerben zu können.
Für Spenden gibt es ein Konto der Stadt Alfeld mit dem Verwendungszweck „Spielplatz Langenholzen“:
Sparkasse Hildesheim Goslar Peine
IBAN: DE48 2595 0130 0010 0002 36.
Spendenquittungen können ausgestellt werden.
